Wir sind übersiedelt!
Da unser Verein nicht mehr nur in Cartagena hilft,
haben wir eine neue Homepage gestaltet.
Wir freuen uns auf ihren Besuch auf:
Schulschuss 2013 an der Berta Suttner Schule
Das Schuljahr beginnt in Kolumbien am 1. Februar und endet im
Dezember.
Sr. Elfride hat uns diesmal einen einen Bildbericht vom Schulschluss zukommen
lassen.
Die Zeugnisverteilung findet in einem feierlichen Rahmen in der Turnhalle
unserer Schule statt.
Geehrt werden die "Preescolar", die VorschülerInnen mit 5 Jahren,
die "Primaria" nach Abschluss der 5-jährigen Volksschule mit 11 Jahren
und die AbsolventInnenn des "BACHILLERES TÉCNICOS", 11. Schulstufe mit 17
Jahren.
Das ist jener Abschluss, der rechtlich unserer Reifeprüfung entspricht.
Schulen in Armenvierteln gibt es viele, aber nur sehr wenige,
in denen dieser Abschluss erreicht werden kann.
Die Chancen auf einen qualifizierten Arbeitsplatz steigen damit enorm.
Die besten AbsolventInnen erhalten über unsere
Stipendienaktion die Chance auf eine weitere Ausbildung an einer Universität
oder Fachschule.
Langfristig wird sich in einer Gesellschaft eher etwas ändern, wenn die Ärmsten
gute Bildung bekommen.
zum Bericht von der Zeugnisüberreichung.2013
Sr. Elfride wünscht allen Gesegnete Weihnachten!
Der Bau der Werkstätten ist abgeschlossen!
Dank ihrer Spenden und der Unterstützung des Landes
Oberösterreich
konnte Sr. Elfride die Mittelschule Berta Suttner um Werkstätten erweitern.
Die Einrichtung fehlt noch, aber das Geld dafür ist schon überwiesen.
Mit dem Beginn des Schuljahres am 1. Februar 2014, soll der volle Betrieb
aufgenommen werden:
Der Engel der Bücher
In Cartagena erschien ein ausführlicher Zeitungsartikel über
Sr. Elfride
über die Eröffnung der Bibliothek in der Schule Bernardo Voegen, im Sektor Las
Vegas in Nelson Mandela im September 2013
Erstkommunion in der Volksschule Bertha Suttner in Nelson Mandela
Die Kleider stammen überwiegend aus Österreich
7
DE AGOSTO DE 2013.
CAMITA POR LA LIBERTAD Y LA EQUIDAD SOCIAL.
Prozession für Freiheit und soziale Gerechtigkeit in Nelson Mandela
Der Jahresbericht 2012
des Vereins Eine Welt St. Magdalena
ist
online
Reifeprüfung für Erwachsene
In Abendkursen und an Samstagen besuchen Erwachsene die
Schule.
52 von ihnen konnten am 15. Dezember 2012 ihre Diplome in Empfang nehmen
Kolumbianischer Abend !
Samstag 19.1.2013, 19:00 Uhr
im Pfarrsaal
Linz, St. Magdalena
Alle Freunde von Sr. Elfride und alle Interessierte sind dazu
herzlich eingeladen.
Es erwarten Sie Berichte und Fotos aus Kolumbien und
kulinarische Köstlichkeiten.
Wir freuen uns aus Ihr Kommen
der Vorstand des Vereins Eine Welt St. Magdalena
Besuch bei Sr. Elfride 2012
Frau Mag Julia Hörtenhuemer und Frau
Mag. Johanna Aigner,
Lehrerinnen am WRG/ORG der Franziskanerinnen in Wels
besuchten im September Sr. Elfride in Cartagena.
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Die wichtigsten Informationen in aller Kürze:
Sr. Elfride geht es den Umständen entsprechend gut. Sie lebt in einem
Zimmer im Krankenhaus, verwendet dort auch viel ihren Rollstuhl. Zum Lesen
braucht sie eine große Lupe, aber sie leitet nach wie vor 4 Schulen und 2
Kindergärten in Nelson Mandela. Mehrmals wöchentlich fährt sie hinaus.
Derzeit wird die Berta Suttner Schule um
Werkstätten erweitert. Sie sind bereits im Bau.
Die Schüler mussten bisher zum praktischen Unterricht in Elektrotechnik und
Maschinenbau bisher in den nächsten Ort nach Arroz Barato gehen.
Da dort aber
die Werkstätten ohnehin zu klein geworden wären, entschloss sich Sr. Elfride,
bei der Berta Suttner-Schule anzubauen.
Das Projekt soll ca. 60.000,-€. kosten. Die Firma Tenaris wird die Maschinen zur
Verfügung stellen.
Es ist vermutlich das letzte Projekt von Sr. Elfride, aber sie möchte es
unbedingt fertig bringen. Das ist durchaus realistisch.
Wenn alles klappt sollte der Unterricht in den neuen Räumen mit Beginn des neuen
Schuljahres am 1.2.2013 starten können.
Wir ersuchen SIE dieses Projekt zu unterstützen.
Auch die Stipendienaktion läuft gut.
Die Studenten müssen ihre Inskriptionsbestätigungen und ihre Zeugnisse vorlegen.
Diese werden vom Organisationsteam geprüft. Erst dann unterschreibt Sr. Elfride
die Schecks.
Viele Studenten haben ihre Abschlüsse gemacht und uns ihre Zertifikate der bestandenen Abschlussprüfungen übermittelt.
Missionspreis 2012
Bischof Dr. Ludwig Schwarz hat unserem
Verein am 27.1.2012 den Missionspreis der Diözese Linz verliehen.
Wir freuen uns über diese Anerkennung und sagen herzlichen Dank und Vergelt's
Gott!
v.l.n.r. Bischof Ludwig, Georg König, Karl Pargfrieder, Franz Malzer, Pfarrer
Hintermüller,
Matura Berta Suttner 2011
Die bestandene Matura ist ein Grund
zum Feiern. - Heuer in besonderer Festkleidung!
Diamantenes Ordensjubiläum - 75 Jahre - von Sr. Elfride am 8.12. 2011
Sr. Elfride hat vor 75 Jahren ihr
Ordensgelübde abgelegt.
Dieses seltene Jubiläum wurde im Orden und mit dem Bischof gefeiert.
Sr. Elfride hat uns einige Fotos davon übermittelt.
Herzliche Einladung zum
Kolumbianischer Abend, am 21.1. 2012 um 19:00 Uhr
im Pfarrsaal der Pfarre Linz - St. Magdalena
mit vielen Fotos vom Besuch bei Sr. Elfride.
Telefonat mit Sr. Elfride, 6.12. 2011
Liebe Sr. Elfride, wie geht es dir?
Ich habe viel Arbeit, aber es geht mir gut. Heute war ich draußen in Nelson Mandela. Wir müssen einüben für die Diplomfeier am 17.12. Bei den zwei Kindergärten habe ich den Schulschluss schon gemacht.
Es sieht furchtbar aus bei uns. Die Autobusse kommen nicht nach Arroz barato hinein. Es geht auch kein Bus mehr nach Henequen oder nach Policarpa. Alles ist durcheinander. Es hat wieder so viel geregnet – habt ihr drüben nichts gehört davon? Es sind wieder viele ertrunken, und von Erde verschüttet worden. Das hört nicht mehr auf. Das Wasser macht so große Gruben in den Straßen, da kommt niemand mehr durch. Mit meinem Wagen (= Allrad-Geländewagen mit großen Rädern) kann ich durchkommen, aber die anderen nicht.
Wie geht’s in der Schule?
Ich habe beantragt, dass ich die Media
Technika (technische Schule) in die Schule in Berta Suttner hineinbekomme. Ich
habe drei große Klassenzimmer gemacht: Eines ist die Bibliothek hinter dem
großen Saal. Dort kommen die Geräte für Elektrizität hinein. Da haben wir den
Boden weggerissen, der schon gesprungen war und neu gemacht. Jetzt kommen dort
Zementfließen hinein. Die halten alles aus.
Die Maschinen kommen in den großen Saal. Ich habe den Saal vergrößert und eine
Wand weggemacht und den Gang. Jetzt ist dort genug Platz.
Vorgestern sind sie gekommen vom Schulamt
und haben alles durchgeschaut. Sie haben gesagt, dass ihnen das gefällt. Aber
ich habe noch nichts schriftlich. Sie werden mir die Genehmigung geben.
Im Februar fange ich an mit Media Technika. Ich brauche noch 3 Lehrer ab
Februar, aber die muss ich selber bezahlen. Den Stromverteiler haben sie mir
schon in die Wand gemacht: 1.500.000,- Pesos hat das gekostet.
Am 8.12. feiern wir ein großes Ordensjubiläum: 25 Jahre Gelübde, 50 Jahre Gelübde und 75 Jahre Jubiläum Gelübde. Aber da bin ich die einzige im Orden!
Stell die vor, der Staat ist mir schon 5 Monate Geld für die Lehrer schuldig geblieben. Etwas Geld habe ich noch. Das nehme ich für die Lehrer zum Bezahlen. 4 Monate kann ich bezahlen. Die können nicht 5 Monate ohne Lohn sein. Da laufen sie mir davon. Aber jetzt muss ich warten, dass das Geld kommt. Ich gebe ihnen noch Wäsche, Schuhe, was ich bekomme von drüben.
Grüße mir alle meine lieben Freunde in St. Magdalena und in Gmunden und in Wien in Vorarlberg.
Sr. Elfride
Der Reisebericht von unserem Besuch in Cartagena liegt hier zum Download bereit.
Reisebericht vom Besuch in Cartagena
Der Reisebericht von unserem Besuch in Cartagena liegt hier zum Download bereit.
Artikel in der Kirchenzeitung
Die Linzer Kirchenzeitung berichtet in einem
Interview über unseren Besuch
und auch im
Artikel werden wir positiv erwähnt.
Videogruß von Sr. Elfride
Besuch bei Sr. Elfride im Juli 2011
Ich habe Sr. Elfride im Juli in Cartagena besucht. Es geht ihr erstaunlich gut. Sie bewohnt zwei Zimmer im 3. Stock in der Clinic Santa Bernarda. Ein Zimmer ist ihr Schlaf- und Arbeitszimmer, im zweiten empfängt sie die Lehrer und andere Gäste. Sr. Elfride kann nur mit einer großen Lupe lesen, hört aber noch sehr gut. Im Krankenhaus lässt sie sich mit dem Rollstuhl um Essen bringen. Wenn sie sich anhalten kann, kann sie einige Meter gehen und bewältigt auch Stufen. Sie war fast jeden Tag mit uns unterwegs.
Sie ist mit 92 Jahren nach wie vor Direktorin der Schulen und Kindergärten in Nelson Mandela. Sie entscheidet über Investitionen und organisiert diese. Sie stellt auch die LehrerInnen an oder entlässt sie. Koordinatorinnen besorgen das Tagesgeschäft vor Ort. Sie hat einen guten Überblick über ihre Finanzen und führt genaue Aufzeichnungen.
Sr. Elfride lernt mit dem neuen Computer zu telefonieren (skypen).
Sr. Elfride leidet darunter, dass nicht mehr in Arroz Barato wohnen darf, aber nach ihrem Erstickungsanfall im vorigen Juli, der zu ihrer Einlieferung auf die Intensivstation führte, hat ihr die Ordensleitung das verboten. Bei Trockenheit ist die Staubbelastung in Arroz Barato sehr hoch.
Der Computerraum in der Bertha Suttner Schule, der mit den Spendengeldern anlässlich ihres 90. Geburtstages finanziert wurde, ist sehr schön geworden.
Hier stehen 30 gute PCs auf ordentlichen Computertischen in einem klimatisierten Raum.
Für den Computersaal wurde die Schule Berta Suttner 2 aufgestockt.
Auch die Stipendienaktion läuft weiter gut. Das Organisationsteam von ehemaligen Studenten entscheidet, wer wie viel Geld bekommt. Sr. Elfride unterschreibt die Schecks.
Die StudentInnen bedankten sich mit Musik, Tänzen und Ansprachen.
Bei unserem Besuch haben wir auch Sr. Ana Torres kennen gelernt, die Direktorin der von Sr. Elfride gegründeten Schulen in Arroz Barato, Polycarpa, Membrillal und Henequen. Sie wird auch jene Schulen übernehmen, die derzeit noch von Sr. Elfride geleitet werden. Das gilt auch für die Stipendienaktion.
Resümee: Das von der Pfarre und dem Land OÖ.
gespendete Geld wurde sehr gut investiert
und die Zukunft des Projekts ist gesichert. Es wird gut weitergehen.
Ein ausführlicher Reisebericht erscheint hier in Kürze!
Telefonat mit Sr. Elfride am 24.6.2011
Grüß Gott, Sr. Elfride, schön dass ich dich erreiche!
Grüß Gott, ich habe deine Nachricht schon
bekommen.
Ihr kommt zu viert und ihr werdet abgeholt. Es ist alles gerichtet in Arroz
Barato.
Ihr vier habt Platz im Wagen, aber dann habe ich keinen Platz (lacht), außer
die Damen sind sehr schmal.
Wie hast du die Nachricht bekommen? Ich habe 20 Mal versucht dich über Telefon zu erreichen, aber das System war immer überlastet.
Ich habe einen neuen Computer. Da kann da
alles herausnehmen. (=Email lesen)
Es ist auch schon eingestellt, dass ich reden kann mit dem Computer,
aber ich kann es noch nicht, aber wenn der Lehrer kommt, werde ich ihn fragen.
Dann muss er mir das sagen und dann rufe ich dich mit dem Computer an. (= Skype)
Computerraum:
Der Computerraum hatte nicht genug Licht
(=Strom).
Jetzt habe ich eine große Hilfe vom Hilfswerk „Benaris“ (?), gesponsert von den
Fabriken, die helfen auch bei der Ausbesserung der Schulen. Da ist bei
Hochwasser viel kaputt geworden. Sie haben auch die Stromversorgung für den
Computerraum hergestellt. Jetzt hat der einen extra Strom. Auch das Dach vom
Saal, musste gerichtet werden. Jetzt werden sie noch Fenster, Wände Dächer
ausbessern.
Werkstätten:
Der Staat will, dass wir die Werkstätten
bauen, aber die sollen auch mithelfen.
Das müssen wir alles gut besprechen wir, wenn ihr kommt.
Stipendienaktion.
Ich möchte ein Treffen mit den Studenten und den ehemaligen StudentInnen und dem Team.
Ja, das ist gut, ihr müsst auch viel
miteinander reden und alles gut ausmachen..
Mit den Ex-Studenten und den Studenten.
Lehrergehälter
Der Staat bezahlt die Lehrergehälter nicht,
oder er bezahlt sie schon, aber wann er will.
Jetzt hat er gerade die letzten 20% von 2010 bezahlt.
Ich habe die Gehälter für Februar, März, April bezahlen müssen und die
Krankenkasse. Vor zwei Wochen habe ich dafür Hilfe aus der Schweiz bekommen.
Da habe ich den Mai bezahlt. Jetzt haben wir keinen Groschen Geld momentan.
Am Freitag haben sie mir versprochen, dass 20% von 2011 bezahlt werden,
dann kann ich den Lehrern Juni und Juli bezahlen, bevor sie in die Ferien gehen.
Ich habe immer Geld gespart, damit ich die Lehrer bezahlen kann, wann der Staat nicht zahlt. Lehrer müssen auch leben. Aber jetzt habe ich nichts mehr.
Ich habe gedacht, mit der Umstellung auf eine öffentliche Schule ist das Problem weg?
Der Staat bezahlt schon, aber sehr langsam.
Henequen – neue Siedlung:
In Henequen ist es furchtbar. Da sind viele
Leute gekommen.
Wo ein Stück Erde war, haben sie Häuser gebaut. Von Arroz Barato hinauf Richtung
Henequen. Es ist ein schlechter Boden, das kann alles abrutschen. Aber die Leute
gehen nicht weg.
Die Regierung hat Häuser gebaut, aber ohne ein Stück Land (Garten). Die Leute sind nicht dort geblieben, sondern wieder zurück, wo sie ein Stück Land haben.
Jetzt haben die Leute das große Wasserrohr, das durch Henequen geht, abgerissen und das Wasser zu sich eingeleitet. Jetzt hat das Wasserwerk ganz Henequen das Wasser abgedreht. Jetzt kann ich nicht mehr arbeiten im Recycling. Die können doch nicht alles abdrehen, was können wir dafür?
Gesundheit.
Ich bin gut bei der Arbeit, aber sehr
schlecht beim Gehen.
Der Arzt hat mir eine eigene Medizin, eine ganz neue Medizin verschrieben, damit
ich besser dran bin.
Aber der Gesundheitsstation will ihr die Medizin nicht geben.
Aber ich bin eingeschrieben in der Krankenkasse. Die müssen mir die Medizin
geben!
Jetzt bin ich mit dem Advokat am Streiten.
Ich habe große Hoffnung, dass ich mit der Medizin wieder stärker werde.
Herzliche Grüße an alle!
an den lieben Herrn Pfarrer
an den Bischof, der so viel arbeitet – ich lese viel über ihn in der
Kirchenzeitung –
überall ist er dabei, wie unser Erzbischof
an die lieben Schwestern in Linz – die du so selten besuchst
und an den ganzen Verein.
Danke für alles
Gott segne euch.
Sr. Elfride
Anruf von Sr. Elfride am 16.5.2011:
Ich kann niemand in Österreich mit dem
Telefon erreichen.
Wann kommt ihr?
In der zweiten Julihälfte
Der Staat zahlt die Lehrer nicht, ich muss
auch die Krankenkasse bezahlen.
20% vom Vorjahr fehlen, heuer hat er noch nichts bezahlt.
Ich habe auch in der Schweiz um Unterstützung gebeten.
Sr. Elfride „Sind die Kinder drüben auch manchmal so faul wie bei uns?“.
Denk dir, einige Burschen waren bei der Stellung, nachher sind sie nicht in die Schule gekommen, sondern baden gegangen. Morgen fahre ich hinaus. Da hab ich sie bestellt. Dann werden sie sich rechtfertigen müssen. Dann werden sie wissen, dass das nicht geht. … Vor ein paar Jahren sind drei statt des Turnunterrichts schwimmen gegangen. Eine ist ertrunken.
„Gibt es bei euch etwas Neues?“
Ich werde im Herbst die Direktion einer Schule der Franziskanerinnen in Wels übernehmen.
Warum erst jetzt? Das hätte schon viel früher passieren müssen.
Telefonat mit Sr. Elfride am 25.4.2011
Gesegnete Ostern, liebe Sr. Elfride!
Danke, wir haben heute den ganzen Tag Auferstehung gefeiert, in Arroz Barato, mit meinen Leuten.
Wie geht es dir?
Mir geht es etwas besser. Ich kann wieder
etwas gehen, bin aber viel im Rollstuhl.
Auch nach der Behandlung mit den Augen, bin ich jetzt viel besser dran.
Mit dem Vergrößerungsglas kann ich etwas lesen.
Auch mit dem Herz bin ich besser dran, aber
nach Arroz Barato darf ich noch nicht zurück.
Ich bin viel besser dran als früher.
Wie geht es in den Schulen?
Bei den Werkstätten sind wir weiter am
Planen.
Der Staat hat viele Wünsche, das dauert alles sehr lange.
Ich bin im Auto und muss jetzt aussteigen.
Ich freue mich sehr, wenn du kommst, im Juli
Herzliche Grüße an alle,
Halleluja, halleluja
Sr. Elfride
Telefonat mit Sr. Elfride am 19.2.2011
Alles Gute zu deinem 92. Geburtstag!
Danke, ich habe mit viele Freude, mit Schülern und Lehrern in Berta Suttner und Arroz Barato schön gefeiert.
Wie geht es dir?
Ich hatte eine schwere Grippe.
Ich war drei Wochen lang sehr verkühlt und muss noch immer Antibiotikum nehmen,
aber sonst bin ich gut beisammen.
Der Staat hat alle Lehrer zum Impfen geschickt. Aber ich habe die Impfung nicht
gut vertragen.
Wie geht es in den Schulen?
Ich war heute wieder draußen in den Schulen.
Wir haben viel Arbeit mit dem Ausbessern nach dem Hochwasser.
Mir hilft dabei jetzt auch eine große Firma.
Computersaal ist schon fertig.
Am Ende des Monats werden wir eine Einweihung machen.
Bei den Werkstätten sind wir weiter am Planen.
So, jetzt hat man mich abgeholt im
Rollstuhl.
Jetzt muss ich rüber ins Kloster zum Abendessen.
Herzliche Grüße an alle
Sr. Elfride
Eine Welt St. Magdalena
Unterstützungsverein für
Entwicklungshilfeprojekte
Im Sommer 2010 wurde dieser Verein von den Mitgliedern des FA Eine Welt im Auftrag des Pfarrgemeinderates gegründet. Mit 1.1.2011 hat dieser Verein seine Arbeit aufgenommen und der FA Eine Welt seine Arbeit beendet. Der neue Verein hat das Spendengütesiegel erhalten und ist berechtigt, Spendenbestätigungen für das Finanzamt auszustellen. Dieselben Personen arbeiten für dieselbe Sache auf anderer Rechtsgrundlage weiter.
Telefonat mit Sr. Elfride am 14.12.2010
Wie geht es dir?
Ich wohne im Krankenhaus und bin ruhiger geworden, aber ich habe viele Tage nix zu tun. Ich fühle mich besser, aber wenn ich arbeite, werde ich bald müde. Aber ich möchte bald wieder mehr arbeiten.
Am Samstag war die große Maturafeier in Berta Suttner. 45 SchülerInnen haben bestanden. Da war ich draußen. Es war ein schönes Fest. Sie hatten eine solche Freude. Wir haben alles aufgenommen, ihr bekommt das.
Es gibt noch immer so große Überschwemmungen. Das ganze Land ist fruchtbar in Verwirrung. der Magdalenastrom hat alles überschwemmt. Auch ein Staudamm eines Kraftwerks ist gebrochen. Es hat viele Tote gegeben. Zeigt man das bei euch nicht im Fernsehen? Es gibt überall Erdrutsche. Jetzt hat man wieder 300 Tote ausgegraben. In Arroz Barato ist das Pfarrhaus überschwemmt und zum Teil zusammengebrochen. Jetzt wohnt der Pfarrer im Gästehaus, aber auch dort sind alle Mauern nass. Es ist überall sehr schlimm.
Wie geht es mit der Stipendienaktion?
Ich werde die Abrechnung schicken, und sehen, wie viele fertig geworden sind. Dann werden wir sehen, wie viele neue Studenten wir in die Aktion aufnehmen können.
Wie geht es mit den Schulprojekten?
Bei den Werkstätten habe ich einen großen
Erfolg gehabt. SENA errichtet eine Ausbildungsstätte in Arroz Barato. Wir haben
die Pläne, aber wir können noch nicht zu bauen anfangen, weil wir kein Geld
haben.
Ich brauche auch noch Geld für die Reparaturen an den Schulen. Da ist durch den
Regen viel kaputt geworden.
Bitte schreibe mir eine paar Zeilen: Was
ist kaputt? Wie viel wird die Reparatur ungefähr kosten?
Und schicke uns ein Foto von den Schäden.
Ja das werde ich machen.
Geht es allen gut in St. Magdalena? Liebe Grüße an alle!
Besonders an den liebe Herrn Pfarrer und an Franz Malzer und alle anderen, …
Auch dir wünsche ich Gottes Segen für deine Arbeit.
Sr. Elfride
Telefonat mit Sr. Elfride am 15.11.2010
Ich bin am Weg der Genesung und schaue, dass ich wieder zu Kraft komme. Allein gehen kann ich noch nicht, aber sonst bin ich gut beisammen.
Wir haben furchtbares Wetter. Die Schule von Arroz Barato ist halb unter Wasser. Die Kirche ist voll mit Wasser. In Nelson Mandela gibt es auch viele Überschwemmungen. Die ganze Nacht über hat es geregnet. Heute hat eine Stunde die Sonne geschienen, dann hat es wieder geregnet. Die Leute sind sehr arm dran.
Die Schule ist geschlossen, aber in anderen Gegenden sind sie noch schlimmer dran. Dort sind die Hütten zusammen gebrochen. Auch das Pfarrhaus ist auch mit Wasser voll. In Policarpa ist es ganz schlimm. Ich kann jetzt nicht hinaus.
Wie geht es mit den Schulen?
Ich bin mit dem Computersaal noch nicht ganz fertig. Es ist ein ganzes Dach kaputt geworden. In der Nacht sind die schlimmen Buben hinauf gesprungen und haben das Dach zertreten. Ich habe schon die Dachblätter gekauft. Ich muss auch den Boden richten lassen, von der ersten Schule (der Volksschule Bertha Suttner), das Wasser rinnt nicht hinaus, ich muss Röhren machen lassen um das Wasser hinauszubringen.
Kommst du mit dem Maschinenprojekt voran?
Das Geld für die Maschinen brauche ich jetzt bald. Wir müssen vier Klassenzimmer bauen in Arroz Barato. Wir haben schon viele Pläne gemacht und viele Besprechungen gehabt. Wir müssen in Arroz Barato umbauen und das anders einrichten. Ich muss drei Räume abgeben, draußen, hinten bei den Werkstätten. Auch die Werkstätte selbst muss ich umbauen.
Es gibt auch einen neuen Lehrplan für die „media technika“, auch neue Fächer. Es kommen dann viel mehr Kinder dazu, auch von anderen Schulen. Es wird eine kleine Universität. Ab dem 6. Grad fangen sie schon mit der technischen Ausbildung an. Die Zementfabrik wird uns wieder Zement geben.
Wie geht es mit der Stipendienaktion:
Am nächsten Sonntag muss ich den Schülern zwei Monate bezahlen. Ich konnte es nicht früher geben, wegen dem Regen, außerdem gebe ich es lieber nach den Festtagen, sonst geben sie alles für die Feste aus. Und dann bekommen sie noch einen Monat.
Liebe Grüße an alle,
Herrn Pfarrer herzliche Grüße
Tut viel für uns beten bitte, wir beten auch für euch.
Sr. Efride
Telefonat mit Sr. Elfride am 17.7.2010
In Cartagena gibt es schwere Überschwemmungen. Das erste Mal in 30 Jahren ist Wasser in die Kirche und das Schulzentrum von Arroz Barato eingedrungen. Das hat es noch nie gegeben. Policarpa ist vollständig überschwemmt.
Die Schulen in Nelson Mandela sind seit 1. Februar
Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht. Die Lehrergehälter werden nun vom
Staat bezahlt. Das klappt halbwegs regelmäßig. Direktorin ist Sr. Yanet, eine
Mitschwester. Die Verwaltung der Gebäude durch den neuen Verein macht noch
einige Schwierigkeiten. Denen muss ich noch erklären, was sie mit dem Schulgeld
bezahlen müssen.
Für den Computersaal brauche ich noch Geld für Fenster und eine
Klimaanlage.
Am Sonntag haben wir wieder die Stipendien ausbezahlt.
Wir haben alles so gerichtet, dass das Team gut arbeiten kann, aber wie es
alleine weitermachen kann, das ist noch offen.
Ich lebe weiterhin im Altenheim beim Kloster in der Stadt Cartagena, nicht in Arroz Barato. Die Behandlung ihrer Herzkrankheit wird noch etwa 6 Monate dauern. Ich kann schon etwas gehen, und fahre immer wieder hinaus zu den Schulen nach Nelson Mandela. Ich habe das Auto gewechselt. Ich habe jetzt wieder eines mit 17-Zoll -Rädern mit mehr Bodenfreiheit und einem Dachträger.
Ich bete viel für euch, beim Grab der Hl. Mutter Bernarda
Sr. Efride
Telefonat mit Sr. Elfride am 6.6.2010
Gesundheit: Ich habe jetzt 160 Behandlungstage wegen der Herztuberkulose. Ich habe eine große Stärke, hat mir meint Arzt gesagt. Ich gehe zu meinen Schülern hinaus. Aber ich bin oft sehr müde und muss ausruhen. Ich kann noch nicht zurück nach Arroz Barato, aber ich arbeite von hier aus.
Stipendienaktion: Heute haben wird die Versammlung der Exallumnos gehabt. Ich war den ganzen Vormittag in Arroz Barato. Alle haben die Stipendien bezahlt bekommen.
Maschinenprojekt: Wir sind noch immer am arbeiten. Man muss die Werkstätten umbauen, aber man hat noch nicht angefangen. SENA macht ein großes Projekt, eine kleine Universität, bei uns heraußen. Es werden noch Schulzimmer gebaut, dort wo die Werkstätten sind. Es braucht noch Zeit. Ich werde erst dann die Maschinen kaufen, wenn die Werkstätten fertig sind.
Politik: Wir sind in den Präsidentenwahlen. Alles ist jetzt ein bisschen durcheinander. Alles sagen, dass sie helfen wollen, aber niemand hilft.
Fronleichnam: Montag morgen ist Feiertag. Da gibt es ein großes fest in Cartagena. Aus der ganzen Diözese kommen die Menschen. Von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr ist ein großes Fest mit Messe im Fußballstadion.
Herzliche Grüße an alle in St. Magdalena. Ihr sollt viel für mich beten.
Sr. Elfride
Kolumbianischer Abend !
Samstag 24.4.2010, 19:00 Uhr im Pfarrsaal
Linz, St. Magdalena
Alle Freunde von Sr. Elfride und alle Interessierte sind dazu
herzlich eingeladen.
Das Programm gestalten diesmal KolumbinanerInnen, die in Oberösterreich leben.
Es erwartet sie Tanz, Musik, Fotos aus Kolumbien und kulinarische Köstlichkeiten.
Wir freuen uns aus Ihr Kommen
Georg König
Die Schulen und Kindergärten in
Nelson Mandela haben das
Öffentlichkeitsrecht bekommen!
19.3.2010
Sr. Elfride hat es jetzt tatsächlich geschafft! Es ist eine große Last von ihr gefallen. Damit ist auch die Zukunft "unserer" Schulen, der Volksschule und der Mittelschule "Berta Suttner" langfristig gesichert. Der Staat bezahlt die Lehrkräfte, der Orden ist für den Erhalt der Gebäude zuständig und stellt die Direktorin. Sr. Yanet hat die Direktion übernommen.
Der Computersaal in Berta Suttner ist fast fertig.
Sr. Elfride hat von einer Firma dafür 40 Computer geschenkt bekommen.
Was ihr noch fehlt, sind die Tische und Bänke.
Auch beim Maschinenprojekt tut sich Erfreuliches.
SENA, jene Organisation die die Lehrer für die praktische Ausbildung stellt,
will in Arroz Barato eine Zweigstelle errichten. Damit kann nicht nur die
Maschinenausbildung für die Schüler der Berta Suttner Schule dort stattfinden,
sondern auch die weiterführende Ausbildung nach der Matura.
Die AbsolventInnen aus unserer Stipendienaktion brauchen dafür nicht mehr in die
Stadt zu fahren. Es werden mehrere neue Hallen gebaut. Der Orden zahlt
hier mit. SENA stellt einen Teil der Maschinen und ein anderer Teil wird aus
Mitteln bezahlt, die wir vom Lande Oberösterreich dafür schon bekommen haben.
Am Sonntag 7.3. war Sr. Elfride in Arroz Barato
bei der Auszahlung der
Stipendien dabei.
Sie will aus dem Altersheim wieder dorthin zurück, aber erst in der Regenzeit,
wenn es weniger
staubt.
Georg König
Sr. Elfride ist im Altersheim
8.2.2010
Sr. Elfride wurde aus dem Spital entlassen und wohnt jetzt im Altenheim "Emaus" für alte Ordensschwestern. Diese Heim liegt gleich gegenüber dem Spital und unmittelbar neben dem Schulzentrum Collegio Biffi in dem sie früher unterrichtet hat. Dort ist auch das Provinzhaus des Ordens. Nach Arroz Barato kann sie zur Zeit nicht zurück, aber sie managt die Schulen von ihrem Zimmer aus.
Wichtigster Punkt: Die Schulen in Nelson Mandela: "Berta Suttner" und "Bernardo Foegen" sollen vom Staat von reinen Privatschulen zu Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht ernannt werden. Damit wäre auch die regelmäßige Bezahlung der Lehrkräfte gesichert. Die Leitung der Schulen hat Sr. Yanet übernommen, die nach Arroz Barato übersiedelt ist. Am 1. Februar hat das neue Schuljahr begonnen.
"Alle haben geglaubt ich sterbe, aber Gott hat mich wieder gesund gemacht!" sagt Sr. Elfride und dankt allen für das Gebet
Georg König
Sr. Elfride ist erkrankt
4.1.2010
Sr. Elfride liegt im Spital. Sie musste nach Weihnachten zweimal am Herzen punktiert werden. Inzwischen wurde sie aber wieder von der Intensivstation auf ein normales Zimmer verlegt. Es geht ihr den Umständen entsprechend gut.
Wir ersuchen um Ihr/Euer Gebet
Georg König
Der Computerraum ist im Bau!
13.11.2009
Der Computerraum wird in der Haupt- und Mittelschule Berta
Suttner errichtet, über dem Physik und Chemiesaal wird aufgestockt.
Das Geld für die Finanzierung wurde Sr. Elfride bei ihrem Besuch im März 2009
übergeben.
Auszahlung der Stipendien an
die Studenten
am 11.10.09
Das Treffen der StudentInnen findet immer an einem Sonntag Vormittag in der großen Turnhalle in Arroz Barato statt. Dabei wird der Studienfortgang kontrolliert. Die StudentInnen müssen Zeugnisse und Inskriptionsbestätigungen vorlegen. Jeweils drei StudentInnen bekommen gemeinsam einen Scheck. Diesen müssen sie gemeinsam einlösen.
Aus dem Telefonat mit Sr.
Elfride,
am 30.9.09:
Wie geht es dir?
Alles geht schlecht, (lacht). Alles ist durcheinander im Land. Ich habe mit dem Bau des Computerraums angefangen. Habe wieder aufhören müssen. Habe das Geld den Lehrern leihen müssen. Nächste Woche soll der Staat die Gehälter bezahlen, dann kommt das Geld wieder herein.
Wie geht es dir gesundheitlich?
Ich bin gestern operiert worden, an beiden Augen. Die Flüssigkeit ist schon zum Augennetz herausgelaufen. Es war die Gefahr, dass ich ganz blind werde. Ich habe zwei Injektionen bekommen, in die Mitte des Auges. Die kosten Millionen: 2.300.000 Pesos (824,-€) aber die hat die Versicherung bezahlt. Ich bin noch bis Montag bei den Emaus-Schwestern zum Ausruhen, dann fahre ich wieder hinaus. Die Operation ist sehr gut gelaufen.
Wie geht es mit der Stipendienaktion?
Diesen Sonntag, das wäre der erste Sonntag im Monat, kann ich nichts verteilen, da ist das Fest unseres Heiligen Franz von Assisi, da ist Versammlung im Orden. Wir werden am 11. Oktober die Stipendien verteilen. Am 18. Oktober haben wir den Einkehrtag mit den AbsolventInnen in Membrillal
Kannst du jetzt schon sehen?
Ja, ein bisschen sehe ich, aber noch nicht gut. Ich kann schon wieder auf die Uhr schauen und sehe die Zeigen schon wieder halbwegs.
Liebe Grüße und Gottes Segen für alle Freunde in Linz
Sr. Elfride
Sr. Elfride in der Sonntagskrone
am Sonntag 26.6.09 ist in der
Beilage "Krone bunt"
ein zweiseitiger Bericht über Sr. Elfride erscheinen.
Aus dem Telefonat mit Sr.
Elfride,
am 19.6.09:
7:10 Uhr: Ich war krank, hatte hohen Blutdruck, aber jetzt bin ich schon wieder viel besser dran. Jetzt hat ein großer Regen angefangen. Es ist weniger staubig, aber es ist heiß.
zu den Schulprojekten
Heute ist die Verteilung der Semesterzeugnisse in den Volksschulen. In den Semesterferien werde ich mit dem Bau des Computersaals in Berta Suttner beginnen. Dr. Triana kommt am Samstag, mit dem werde ich alles ausmachen.
Diese Woche habe ich vom Ministerium die restlichen 20% der Lehrergehälter vom vergangenen Jahr erhalten, und gestern die ersten 40% von diesem Jahr. (Februar, März, April). Das Geld hätte im März bezahlt werden müssen. Außerdem haben wir wieder weniger erhalten, als wir, nach der Anzahl der Kinder bekommen hätten müssen.
Neue Maschinen habe ich noch nicht angeschafft. Der Staat hat eine neue technische Ausbildung konzipiert. Im 9. Grad (9. Schulstufe) müssen sie jetzt bereits 5 Modulos mit je 40 Stunden durchmachen. Es kommen immer neue Vorschriften, was man kaufen muss für den Unterricht. Ich muss warten, was da herauskommt.
Aber die Kinder lernen gut. Sie sind gut eingestellt.
zur Stipendienaktion:
Am vergangenen Sonntag habe ich die letzten 3 Monate ausbezahlt. Jetzt haben sie alles gebracht, ihre Zeugnisse und Bestätigungen. Es gibt viele Bitten, viele Anträge, es kommen auch AbsolventInnen von früheren Jahren. Jetzt sehen sie ein, dass sie noch weiter lernen sollten. Am 5. Juli ist die nächste Versammlung.
im Kloster
Wir sind jetzt 3 Schwestern im Kloster, aber insgesamt sind jetzt mehr Schwestern im Schuldienst. Eine ist Direktorin, zwei weitere Schwestern unterstützend in der Administration. Eine Schwester ist in der VS von Arroz Barato. Eine andere in HS San Franzisko de Assis. Diese ist auch Oberin des Hauses. Eine weitere junge Schwester, Sr. Ziomara, arbeitet im Kindergarten in San Franzisco de Paula.
zur allgemeinen Lage - persönliche Situation.
Es gibt auch bei uns viel Arbeitslosigkeit. Alle wollen, dass ich sie anstelle. Ich komme nicht mehr nach. Es geht auch die Kraft etwas zurück. Aber es geht noch gut. Ich bin so schlecht mit den Augen, am PC kann ich fast nichts mehr lesen.
zur Sicherheit
Es passieren viele Morde in Kolumbien, aber Cartagena ist
sicher.
In Nelson Mandela gibt es jetzt eine Polizeistation.
zur Bautätigkeit
Es wird sehr viel gebaut, viele Straßen. Die Straße in
Arroz Barato ist noch nicht gebaut worden, nur ein wenig gerichtet.
Aber: von Policarpa nach Nelson Mandela gibt es eine neue Straße, da habe ich
ein große Abkürzung bekommen.
Herzliche Grüße an alle Freunde in St. Magdalena!
7:45 Uhr: Jetzt muss ich hinaus zur Zeugnisverteilung um 8:00 Uhr nach San
Francisco de Paula und dann weiter zur Volksschule Bertha Suttner.
Sr. Elfiride
"Feierabend" mit Sr. Elfride
Ostermontag,
19:52 Uhr, ORF 2
Der Film kann beim ORF bestellt werden.
Sr. Elfride feierte ihren 90.
Geburtstag
mit uns!
Sr. Elfride wurde am 17. Februar
2009 90 Jahre alt.
Von 22. Februar bis 28. März war sie auf Heimaturlaub in Österreich.
Ihre Anliegen |
•Satellitenmodem für den Computerraum „Bernado Foegen“ |
•Computerraum für „Berta Suttner“ |
•Ausbau der Werkstätten in „Arroz Barato“ |
•Aufstockung der Krankenstation St. Elisabeth |
•Aufrechterhalten der Ausspeisung für 1.000 Kinder |
•Weiterführung der Stipendienaktion |
Bank: | VKB Zweigstelle Gründberg |
BLZ: | 18600 |
Kontonummer: | 10.805.299 |
IBAN: | AT04 1860 0000 1080 5299 |
BIC: | VKBLAT2L |
Kennwort: | "Stipendium" oder "zur freien Verfügung" |
Schuljahr 2009
Das Schuljahr beginnt in Kolumbien am 1. Februar und endet mit
30. November.
Im Dezember und Jänner sind die großen Ferien.
Es ist Trockenzeit.
Zweite Matura an der Berta-Suttner Mittelschule in Cartagena
Dezember 2008
Kolumbianischer Abend
am 5.4.2008 in der Pfarre St. Magdalena
darüber berichtet die Linzer
Kirchenzeitung Nr. 15/2008
Erste Matura an der Berta-Suttner Mittelschule in Cartagena!
Dezember 2007